Es gibt keine andere Möglichkeit, als an dem narzisstischen Missbrauch zu arbeiten. Tut man dies nicht, wird man in einer langen Phase der Dunkelheit feststecken und die meisten schaffen es nicht, wirklich ordentlich hindurch zu kommen.
Als Empath durchläuft man in seinem Leben mehrere Traumata, auch wenn dies nicht bewusst bemerkt wird.
Es wird eine Weile benötigt bis es zu einer Art Überbelastung kommt und wenn dies nicht ordentlich verarbeitet wird, kann diese Überbelastung das Leben sehr stark beeinflussen.
Hat man es hier mit hochgradigen toxischen Energien zu tun, welche nicht so klar zu sehen sind, wie sie es eigentlich sollten.
Hören sich manche dieser Dinge so einfach an, sind sie alle samt schwer für denjenigen, der zu heilen versucht. Wie schwer es ist die Seele und das Herz zu heilen aus dieser Situation, ist für Aussenstehende kaum nachvollziehbar.
Hier kommen ein paar Tipps:
Setze kräftig Grenzen, wo sie notwendig sind
Wenn jemand dich immer und immer wieder verletzt hat, streiche ihn komplett aus deinem Leben. Entschuldige seine Art nicht, dich weiterhin schlecht zu behandeln. Sei nicht mehr bereit, deine Grenzen für andere zu kompromittieren. Wenn du darunter leidest und dir es nicht gut geht, kannst du selbst anderen nicht helfen.
Lasse Fremdenergien los, die nicht zu dir gehören
Als Empath ist es normal Energien und Emotionen anderer Menschen aufzunehmen. Doch jetzt sollte man damit aufhören. Fremdenergien und Emotionen sind nie ordentlich gereinigt, daher verursachen sie selbst bei dir mehr Schmerz als du haben solltest. Indem die Fremdenergien und Emotionen losgelassen werden, die nicht zu dir gehören, wirst du dich selbst zurücksetzen.
Hört sich einfach an, ist es jedoch nicht. Es ist nicht wichtig wo das Trauma herkommt, als Empath ist es jedoch wichtig, dieses Trauma unbedingt zu verarbeiten.
Kommt es nicht zu einer Verarbeitung wird man in einer Phase der Dunkelheit feststecken, bei der die meisten es nicht schaffen, wirklich zu heilen.
Je mehr man anfängt an sich zu arbeiten und die übriggebliebene Energie nur für sich nutzt, wird man sich immer mehr besser fühlen.
Sieh ein, dass du Heilung benötigst
Nun wird es Zeit, für jemanden der selbst so hart arbeitet um anderen zu helfen und zu heilen, zu akzeptieren, dass man selbst der Heilung bedarf.
Um so schneller man dies akzeptiert, um so eher kann man damit anfangen. Wenn einem bewusst wird, dass man einem Trauma ausgesetzt war oder ist, kann man anfangen, dies zu identifizieren.
Mit Meditation herausfinden, was das Trauma verursachen könnte
Falls man nicht weiss, woher das Trauma kommt, sollte man dies herausfinden. Durch Meditation ist dies möglich. Lass dich durch die Meditation in dein Unbekanntes ich führen und erkunde dies und finde dein Trauma.
Lasse deinen Gefühlen freien Lauf
Nichts ist schlimmer wie unterdrückte Gefühle. Lasse es zu, deine Emotionen zu fühlen. Weigere dich nicht sie sein zu lassen. Lache, wenn du lachen musst, weine, wenn du weinen musst und sei wütend, wenn du wütend bist.
Es ist wichtig, deinen Gefühlen und Emotionen Platz zu gewähren und nur du bist wichtig um zu heilen. Niemand weiss wie du dich fühlen kannst und da sind die Gedanken anderer Menschen völlig unwichtig.
Sei gut und netter zu dir selbst
Als Empath neigt man manchmal dazu härter zu sich selbst zu sein, als mit anderen. Damit sollte nun Schluss sein. Jetzt heisst es: Gut und nett zu mir selbst sein.
Respektiere, dass man anderen nicht immer helfen kann und ihre Welt in Ordnung bringen muss
Häufig erleben Empathen Traumata, weil man zuviel für andere macht und seine ganze Energie steckt und nicht sieht, dass es bei einigen Menschen nichts gibt, was man tun kann.
Es gibt Menschen, die deine Hilfe gern annehmen, um sich selbst nicht darum zu kümmern. Auch gibt es Menschen, die deine Hilfe nicht wollen. Dies sollte einem Empathen bewusst werden.
Mit jemandem darüber sprechen, was du durchmachst
Irgendwann benötigen auch Empathen Unterstützung, in Form eines Gespräch. Man sollte sich dabei nicht schlecht fühlen, wenn man selbst einmal schwach ist.
Nutze die Zeit mit dir allein, um wieder aufzuladen und die nötige Heilung zuzulassen
Es ist nicht notwendig um für andere ständig etwas zu tun. Es ist wichtig, auch Zeit für sich selbst zu nehmen. Geniesse diese Zeit und erlaube es dir alleine zu sein um die eigenen Energien wieder aufzutanken, dies wird die Last sehr erleichtern.
„Empathische Personen sind nicht als Opfer auf diese Welt gekommen, wir sind Krieger geworden. Sei mutig. Bleib standhaft. Wir brauchen alle Hände an Deck“ – Anthon St. Maarten
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