
Du bist eine Frau, auf die in dieser Welt alle Augen gerichtet sind, weil du verborgene Gefühle wach werden lässt. Dennoch ist deine Rolle in der Gesellschaft schlecht angesehen und findet nur wenig Anerkennung. Die Künstlerin gilt in ihr als ein Wesen, das sich mit seiner Kunst auslebt und sich darin selbst genügt. So übst du Anziehungskraft auf eine Gesellschaft aus, die du zugleich infrage stellst und in der man mit den eigenen Gefühlen nur schlecht zurechtkommt.
Deine Stärke:
Du hast die Gabe, durch deine Kunst beim Betrachter verschüttete Gefühle zu wecken. Kunst drückt sich nicht durch Worte aus, sie spricht die Sinne an und macht so eine Erfahrung erlebbar.
Deine Kunst ist dazu da, die Gesellschaft von der Last des Unausgesprochenen, der Tabus, der Geheimnisse und verborgenen Gefühle zu befreien. In dir ist die Kraft, auf subtile und unwillkürliche Weise ans Licht zu bringen, was die Welt nicht in sich spüren will.
Deine Schattenseite:
Als freies Wesen fügst du dich nur dort in die Schablonen der Gesellschaft, wo du Bewunderung erfährst. In solchen Momenten gehen dein Ego und dein Stolz mit dir durch, und du neigst dazu, mit deiner Kunst Erwartungen zu bedienen, statt auf deine Seele zu hören. Deine Kunst ist dazu da, die Schattenseite des Universums auszudrücken, und kann sich ihrer wahren Bestimmung nicht entziehen, ohne dass du dich selbst dabei verlierst.
Findet deine Kunst keine Anerkennung, neigst du dazu, in eine finstere Stimmung zu verfallen, ohne mehr nach dem Licht in dir zu suchen.
Das Gleichgewicht:
Folge weiter deinem Weg, während du die Verbindung zu deiner Seele aufrechterhältst, um di eWelt auf die bevorstehenden Veränderungen vorzubereiten. Du bist nicht hier, um den Menschen zu gefallen, sondern der Welt.