Der erste Vollmond
Im Januar erhalten wir den Wolfsmond, so wird der erste Vollmond im neuen Jahr genannt. Die Wölfe versammeln sich und machen es dem kalten Nebel gleich. Sie versammeln sich im Schein des Mondes. Das Heulen der Wölfe war für viele Urvölker kündigte dies den Neubeginn an, daher der Name.
Nutze den Wolfsmondzauber für dein Selbstvertrauen
Pushe dein Selbstvertrauen, indem du Loblieder auf dich singst und stolz auf dich bist.
Nutze das Licht des Wolfsmondes und schreibe eine Liste all deiner Stärken und Begabungen. Falls du nicht weiter weisst, frage deine Freunde nach ihrer Meinung.
Wenn du eine Liste von mindestens 10 Punkten zusammengestellt hast, atme tief ein und aus und liess dir deine Liste selbst laut vor. Es wird sich zunächst seltsam anfühlen, ein Eigenlob sich selbst zu geben, es erfüllt jedoch seinen Zweck. Halte durch und du wirst dich schnell daran gewöhnen, deine eigene Grossartigkeit wahrzunehmen.
Mache dies zu einer regelmässigen Praxis und füge immer wieder neue Punkte deiner Liste hinzu.
Der Monat Januar verdankt seinen Namen der Gottheit Janus
Janus war ein römischer Gott. Diese geheimnisvolle Gottheit hat zwei Gesichter, eines, das zurück in die Vergangenheit blickt, und eines, das voraus in die Zukunft schaut. Er ist bekannt als Gott der Weggabelungen, assoziiert man Janus mit dem Fluss der Zeit, mit Anfang und Ende.
Kristall des Monats – Der Granat
Der Granat wurde im mittelalterlichen Europa besonders als Schutzstein genutzt. Den Azteken und den native Americans war er heilig. Man sagt, er soll die Kreativität steigern, die Stimmung heben und Gefühle ins Gleichgewicht bringen. Er wird als Glücksbringer getragen, der dem Träger in allen Lebensbereichen zu Erfolg verhilft, und wird traditionellerweise mit den Menschen in Verbindung gebracht, di ein diesem Monat geboren wurden.
Pflanze des Monats – Der Salbei
Salbei – im lateinischen Salvia officinalis, wobei Salvia übersetzt: heilen und retten bedeutet.
Salbei wird für viele Zwecke genutzt. Überwiegend für die Heilung und zum Schutz. Die alten Ägypter nutzten Mixturen mit Salbei für die Förderung der Fruchtbarkeit, die Griechen und Römer, um Fleisch haltbar zu machen. Die Römer nutzten ihn zudem dazu, ihre Götter um eine gute Ernte aufzurufen. Man glaubte, Salbei könne das Gedächtnis und die Gehirnleistung verbessern. Oft wurde Salbei auch bei Beerdigungen verbrannt, um bei der Trauer zu helfen oder den heiligen Raum zu reinigen.
Neujahrszauber
Salbei hat die Macht, bei der Verwirklichung der eigenen Wünsche zu helfen – ideal für den Neujahrszauber.
Dafür nimm 3 Salbeiblätter und einen Stift.
Nimm bei zunehmendem Mond (wenn er voller wird) drei Salbeiblätter in deine Hände und denke über all die Träume nach, die du gerne im kommenden Jahr verwirklichen möchtest. Lege dich auf drei Wünsche fest. Wähle aus, was dir besonders am Herzen liegt.
Überlege dir für jeden Wunsch ein Wort, das diesen gut zusammenfasst, dann schreibe diese mit dem Filzstift auf je eines der Salbeiblätter.
Lege die Blätter unter dein Kopfkissen und schlafe drei Nächte lang auf ihnen.
Liess dir jeden Abend vor dem Schlafengehen die drei Wörter durch. Achte darauf, jeden Traum genau festzuhalten, denn in ihnen können sich Möglichkeiten offenbaren, um deine Ziele zu erreichen.
Hole die Blätter am vierten Tag unter deinem Kissen hervor und vergrabe sie an einem Ort deiner Wahl in der Erde.
Salbei reinigt
Salbei eignet sich gut zur Reinigung von Körper, Geist und Seele sowie von Räumen. Spezielle Salbeibündel machen die Handhabung leichter. Nach dem Anzünden kann man den Rauch um seinen eigenen Körper führen oder durch das eigene Zuhause, um sich von den negativen Energien zu befreien. Diese Vorgehensweise nennt man „Verschmieren“. Als Alternative können frische Salbeiblätter in kochendem Wasser eingeweicht werden, sie in das Zimmer stellen, was gereinigt werden soll, oder den Wasserdampf um sich wehen lassen.
Bräuche und Traditionen
Junge Mädchen im Mittelalter nutzten den Januar dafür um herauszufinden wie lange sie noch auf ihre wahre Liebe warten müssen, indem sie die Kraft des Neumondes nutzten und ein ungewaschenes Taschentuch in das Licht des Mondes hielten, dabei zählten, wie viele Schatten sie erkennen konnten, um die Anzahl der Jahre zu zählen, wann ihr zukünftiger Ehemann eintreffen würde.
Vogel des Monats – Die Eule
Mit all ihren Sinnen nutzend, bewegt sich die weise Eule mit Kraft und Würde durch die Nacht. Sie ist ein mächtiger Jäger und Symbol der unsichtbaren Welt, galt sie im Mittelalter als schlechtes Omen. Man brachte sie früher mit dem Tod in Verbindung, jedoch war nicht der physische Tod gemeint. Die Eule steht für den Übergang in einen anderen Zustand, wie vom Wachsein zum Unbewussten im Traum. Der prächtige Vogel sieht im Dunkeln und steht der Intuition und dem Mystischen nahe.
Tarotkarte des Monats – Der Stern
Ein Symbol der Hoffnung, des Glaubens und der Erneuerung. Der wunderschöne Stern bringt Licht in die Dunkelheit. Sein Schein heisst dich willkommen und verkündet dir eine Zeit des Friedens und der Harmonie. Wird die Sternkarte bei einer Sitzung gezogen, ist sie ein Zeichen, dass die Person für die die Karte gelegt wurde, wahrlich gesegnet ist. Sie hat das Potenzial, Grosses zu erreichen, alles, was sie sich vorgenommen hat. Es gibt keine Grenzen. Es ist Zeit, nach den Sternen zu greifen und den Gewinn einzufordern.
Der Januar steht für Ruhe und Rückzug.
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