
Du liebst die Schönheit des Körpers in all ihren Facetten. Du versenkst dich in die menschlichen Konturen und suchst in dieser lebendigen Skulptur die Perfektion des Fleisches, der Muskeln, der Knochen. Oder du betrachtest den menschlichen Körper wie eine Malerin als ein unvollendetes Gemälde, eine Leinwand, auf der du dein Selbstportät erschaffst.
Deine Stärke:
Im Sport suchst du den Kick des Adrenalins und der Endorphine, die dich kraftvoll und lebendig fühlen lassen. Das bringt dich wieder mehr in Kontakt mit deinem Körper und zu diesem heiligen Tempel zurück, den du so gerne hegst und pflegst. Der Sport verbindet dich nicht nur mit deinen Gefühlen, indem d sie herauslässt, sondern schafft auch eine Verbindung zu deinem Bewusstsein, das dich wiederum mit deiner inneren Energie verbindet, und gleichzeitig erlaubt er dir, die Grenzen deines Bewusstseins zu verschieben.
Deine Schattenseite:
Der Sport kann für dich zu einer wahren Droge werden, über der du alles andere vergisst. Du wirst süchtig danach, brauchst deine tägliche Dosis und fühlst dich schlecht, wen du keine Sport machen kannst, weil du nicht weisst, wie du anders als durch sportliche Betätigung auf deinen Endorphinspiegel kommst.
Sport ist im Übrigen deine Therapie, um Gefühle zu verarbeiten und Stress abzubauen. Was den guten Umgang mit dir selbst und die Selbstfindung betrifft, hast du alles auf eine Karte gesetzt. Sport kann jedoch zum Mittel für dich werden, deine Verletzlichkeit und Schwäche zu kaschieren, die du verleugnest und die doch Teil des heiligen Weiblichen sind.
Das Gleichgewicht:
Finde andere Möglichkeiten, wie du Spass haben kannst. Versuche dich in anderen Aktivitäten. Suche Therapeut:innen auf und finde andere Wege, um deine Gefühle und deine Energie zu entdecken. Dann wirst du den Sport nicht mehr als Droge benutzen, sondern als ein Mittel unter anderen, dich um dein Wohlbefinden zu kümmern.