
Mit dem Mut fangen die schönsten Geschichten an. Ist das nicht ein wunderschönes Zitat über den Mut? Darin steckt so viel Wahrheit und Glück. Denn wir wissen alle, dass es stimmt: Grosse Magie entsteht nicht in der Komfortzone.
Die Geschichte beginnt, wenn wir mutig dazu stehen, wer wir sind und was wir machen möchten. Doch, was als Spruch so wunderbar klingt, ist im Alltag manchmal unglaublich schwer. Was würde zum Beispiel passieren, wenn wir den geregelten Job kündigen, um als Heilpraktikerin zu arbeiten? Würde das Geld reichen? Kämen überhaupt genug Patienten? Ausserdem gibt es ja schon so viele Heilpraktiker. Viele von uns quälen sich mit Entscheidungen, obwohl wir wissen, dass sie längst überfällig sind.
Dass das alte Leben einfach nicht mehr glücklich macht. Doch gleichzeitig hindert uns ein mächtiger Gegner daran, endlich den Mut zu finden: Es ist die Angst. Die gute Nachricht ist: Sie muss nicht bleiben. So stelle ich hier ein paar Gedanken vor, um mit ihr umzugehen.
1. Es ist kein Zufall, dass der Wunsch in dir steckt
Fragst du dich manchmal, ob dieser Wunsch nach Veränderung vielleicht nur Unsinn ist und du ihn dir aus dem Kopf schlagen solltest? Denk daran, dass die Dinge nicht zufällig passieren. Wer lange über etwas nachdenkt, hat vom Leben eine neue Aufgabe bekommen – nämlich weiter zu wachsen. So kann man also sicher sein, dass diese Veränderung für dich bestimmt ist und du liebevoll von höheren Mächten getragen wirst. Selbst, wenn Rückschläge kommen. Gib nicht auf. Du schaffst das.
2. Die Angst darf sein
Angst ist oft der härteste Gegner im Leben und hat eine gewaltige Kraft. Deshalb brauchst du nicht gegen sie anzukämpfen, das macht sie nur grösser. Lass sie erst einmal da sein. Schau sie vielleicht mit ein wenig Abstand an und sag dir jeden Morgen: „Hey Angst, auch heute bist du wieder da. Das ist in Ordnung“. Wenn du den Widerstand gegen dieses starke Gefühl aufgibst, wird sie allmählich, ganz langsam und leise, immer schwächer werden.
3. Was will dir die Angst sagen?
In einem nächsten Schritt kannst du dir einmal anschauen, was dir die Angst sagen möchte. Beruht sie im Grunde auf alten Glaubenssätzen? Weil dir zum Beispiel deine Eltern vermittelt haben, dass eine Selbstständigkeit zu riskant sei? Oder hast du Angst, weil du früher schlechte Erfahrungen gemacht hast? Die Sorgen können dagegen auch aktuell sein, weil dir zum Beispiel Geld für eine Investition fehlt. Sortiere für dich am besten aus, welche alten Ängste du ablegen kannst. Wenn du konkrete, aktuelle hast, könntest du dich von Experten, Freunden oder einem Coach beraten lassen.

4. Du darfst auf deine Erfolge vertrauen
Wenn du an deine Angst denkst, führe dir gern all die Situationen vor Augen, in denen du schon einmal über dich hinausgewachsen bist. Auch das macht dich stark.
5. Probiere es mit Hingabe
Hast du dem Leben schon einmal voll und ganz vertraut? Dass es dich führt, wenn du erkannt hast, was du wirklich willst? Probiere es doch mal aus! Es wirkt wirklich.
6. Verbinde dich mit Vorbildern
Bestimmt kennst du andere, die einen ähnlichen Schritt wie du geplant und umgesetzt haben. Frag sie doch einmal. Viele erzählen gern über ihre Veränderungen und geben Tipps. Am Ende ist es oft ein unbeschreiblich schönes Gefühl, wenn wir mit Mut etwas Neues gewagt haben. Natürlich ist der Weg nicht einfach, aber er zahlt sich aus. Denn es ist das Grösste, wenn wir bei uns selbst ankommen.
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